24.03.2022 Allgemein
11 FRAGEN AN…

In regelmäßigen Abständen veröffentlichen wir kurze Interviews mit unseren Spielern, Mitgliedern und Verantwortlichen. Heute ist eine sehr wichtige Person im Verein an der Reihe.

Im Gespräch ist Kassierer Immo Denniger

 

Hast du ein Vorbild im Fußball und warum?
Ein Vorbild habe ich heute nicht mehr. Rein fußballerisch fand ich in meiner Kindheit Spieler wie Maradona, Okocha oder Roberto Carlos stark. Technisch waren diese Spieler sensationell. Da hab ich immer versucht, den einen oder anderen Trick nachzuahmen. Meist hatte ich am Ende aber einen Knoten in den Beinen.

 

Dein Lebensmotto?
Einfach kann jeder.

 

Was ist dein aktueller Lieblingsverein?
Seit meiner Kindheit ist es der BVB. Seit knapp 20 Jahren gehört natürlich auch der SV Riede dazu.

 

Deine größte Stärke als Mensch?
Ich halte mich für verlässlich.

 

Zu deiner Aufgabe als Kassierer im Verein, wie genau sieht das eigentlich aus?
Die Aufgaben sind schon vielfältig. Fast alle Unternehmungen eines Vereines obliegen den finanziellen Einflüssen. Entweder durch Ausgaben, was mich negativ stimmt, oder durch Einnahmen, was mich positiv stimmt. Vieles ist zeitintensiv, denn am Ende muss alles immer auch buchhalterisch klar erklärbar sein, ob für die Vereinsmitglieder, oder für das Finanzamt.

Weitere Aufgaben sind z.B. auch bauliche Umsetzungen. Das bedeutet im Normalfall jede Menge Anträge ausfüllen und viel hinter Gemeinden, Verbände oder Organisationen herlaufen, damit sich was bewegt. Als Verein ist man immer Bittsteller und auf Förderungen und Spenden angewiesen. Diese bekommt man aber nicht geschenkt, dafür muss man schon einiges für tun. Alles in allem eine verantwortungsvolle Aufgabe, die ich versuche bestmöglich umzusetzen.

 

Wie hat sich die Situation durch die Pandemie für den Verein verändert?
Als kleiner Verein sind wir mit zwei blauen Augen bisher davon gekommen. Wenn u.a. Festivitäten und dadurch wichtige Einnahmen wegfallen, lässt das einen Kassierer, bei weiterlaufenden Kosten, die sich nicht ohne weiteres stoppen lassen, ins Schwitzen kommen. Aber neben den finanziellen Dingen, fand ich es schwerwiegender, dass das Soziale, die Zusammenkunft untereinander nicht möglich war. Das, was einen Verein ausmacht, konnte nicht mehr umgesetzt werden. Ich hoffe aber, dass wir diese unschöne Zeit hinter uns haben.

 

Welche Dinge würdest du im Amateurfußball ändern?
Keine Vereinswechsel während einer laufenden Saison.

 

Wieviel Stunden pro Woche opferst du Ehrenamtlich für den Verein?
Zu viel, würde wohl meine Frau sagen. Es kommt schon einiges zusammen. Aber der Verein ist es einfach wert.

 

Ohne welche App könntest du nicht leben?
Ich könnte ohne Apps überleben.

 

Gibt es jemanden, den du aus irgendeinem Grund hervorheben möchtest? (aus der Mannschaft oder Helfern vom Verein)
Es gibt viele, die seit Jahrzehnten für den Verein alles geben. Aber wenn ich jemanden namentlich benennen soll, dann Maxi Siebert. Als Betreuer hat man keine leichte Aufgabe. Aber er ist stets und voller Leidenschaft dabei und das auch schon seit Jahren. Ich denke, da kann die Mannschaft und der Verein stolz drauf sein, jemanden wie ihn in seinen Reihen zu wissen.

 

Wo landet der SVR am Ende der Saison und warum?
Die Mannschaft hat gute Spieler. Aber sie können definitiv noch mehr auf den Platz bringen. Wenn in den nächsten Wochen eine hohe Trainingsbeteiligung vorherrscht, glaube ich an einen einstelligen Tabellenplatz zum Ende der Saison.

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